Hosen

Outdoorhosen bei eXXpozed

Was muss eine Outdoorhose können?

Eine Outdoorhose muss verglichen mit normalen Hosen vor allem eins sein: robust. Egal, welcher Outdoorsportart man nachgeht, ob Klettern, Biken oder Skitourengehen – die Hose muss robuster sein, als das, was man sonst so in der Freizeit trägt. Dies erreichen Outdoorhosen durch moderne Funktionsstoffe, die besonders reißfest sind, aber dabei gleichzeitig leicht und angenehm zu tragen sind. Darüber hinaus sollte das Material unempfindlich gegenüber Schmutz und pflegeleicht sein. Auch hier leisten die Funktionsmaterialien ganze Arbeit. Moderne Funktionsfasern für Outdoorbekleidung sind genau darauf hin optimiert, Schmutz nicht anzunehmen und sind so pflegeleicht, dass sie unterwegs auch mal im Waschbecken oder im Bach gewaschen werden können.

Outdoorhosen sollten darüber hinaus deutlich mehr Bewegungsfreiheit bieten als konventionelle Hosen. Das fängt bei einer etwas lockerer geschnittenen Wanderhose an und hört bei sehr elastischen Boulderhosen auf, die beim Bouldern maximale Bewegungsfreiheit bieten. Allein schon eine zu eng gekaufte Wanderhose kann einem das Outdoorerlebnis vermiesen, wenn diese bei jedem Schritt am Oberschenkel spannt, deshalb ist der Aspekt der Bewegungsfreiheit nicht zu unterschätzen!

Eine Outdoorhose kann ihre funktionellen Eigenschaften natürlich nur dann richtig einsetzen, wenn sie auf das jeweilige Klima oder die Jahreszeit abgestimmt ist. Natürlich gibt es tolle Allround-Outdoorhosen, die man fast das ganze Jahr über tragen kann, wenn es trocken und nicht zu kalt ist. Dennoch gibt es Funktionsmaterialien, die speziell auf große Hitze oder klirrende Kälte hin optimiert sind. Darüber hinaus kann es im Winter mit einer ungefütterten Outdoorhose sehr schnell zu kalt werden. Hier gibt es leicht gefütterte Hosen, winddichte Softshellhosen oder klassische Wintersporthosen, um auch im Winter ohne zu Frieren draußen unterwegs sein zu können.

Worauf muss ich beim Kauf einer Outdoorhose achten?

• Outdoorhose für den Sommer oder den Winter?

  Die erste Überlegung sollte sein: Wann und wo will ich die Hose hauptsächlich tragen? Also zu welcher Jahreszeit und in welcher Umgebung. Die Jahreszeit oder das Klima bestimmt die Art der Funktionsmaterialien, aus der die Outdoorhose gemacht sein sollte. Bei Sommerhosen ist zum Beispiel der Stoff auf Feuchtigkeitstransport und Atmungsaktivität optimiert. Das heißt, die Hose hilft, durch ihren luftigen Schnitt bei Hitze nicht so stark zu schwitzen. Entstehender Schweiß wird vom Körper weggeleitet, um weiter ein trockenes Tragegefühl zu haben. Solche Hosen sind teilweise noch zusätzlich mit einem UV-Schutz ausgestattet, um auch bei sehr starker Sonneneinstrahlung vor Sonnenbrand geschützt zu sein.

  Outdoorhosen für den Winter wollen das genaue Gegenteil erreichen: Statt zu kühlen wollen sie den Träger warm halten. Das erreichen Sie durch entsprechend dichtgewebte Stoffe, winddichtem und/oder wasserdichtem Außenmaterial oder zusätzlicher Isolationsschichten. Bei Outdoorhosen für den Winter reicht die Spanne in Sachen Wärmeleistung von der einfachen Hose aus stärkerem Baumwoll- oder Kunstfaserstoff über die Softshellhose, die aufgrund ihrer winddichten Ausführung vor Auskühlung schützt, bis hin zur Wintersporthose, die dick gefüttert vor knackiger Kälte und Nässe schützt, auch bei häufigem Kontakt mit dem Schnee.




• Welche Outdoorhose für welchen Einsatzbereich?

  Als nächsten Schritt sollte man sich darüber im Klaren sein, für welchen hauptsächlichen Einsatzbereich die Hose sein soll. Natürlich benötigt man nicht unbedingt für jede Sportart eine spezielle Hose, eine grobe Orientierung in Bezug auf den hauptsächlichen Einsatzbereich hilft aber, die bestmögliche Hose zu finden. Wenn man auf der Suche nach einem guten Allrounder für Draußen ist, mit dem man sowohl im Wald spazieren gehen, die Hüttentour bewältigen kann und auch auf einer Reise gut ausgerüstet ist, sind Trekkinghosen die ideale Anschaffung. Sie sind robust, leicht und praktisch und für eine Vielzahl an Gelegenheiten einsetzbar. Wenn es dann intensiver in Richtung einer bestimmten Sportart geht, gibt es hier tolle spezialisierte Hosen: Kletterhosen sind zum Beispiel deutlich dehnbarer als Trekkinghosen und machen jede Bewegung am Fels oder in der Kletterhalle mit. Laufhosen oder Lauftights sind genau auf die Anforderungen des Laufsports zugeschnitten und sind deshalb körpernah geschnitten, sehr elastisch und warm. Radsporthosen ähneln den Laufhosen, haben aber eingearbeitete Polster, die es passend für jeden Leistungsbereich gibt – vom Freizeitradler bis zum Leistungssportler. Auch für den Wintersport gibt es optimierte Outdoorhosen. Skitourenhosen unterscheiden sich beispielsweise deutlich von klassischen Wintersporthosen. Sie sind gut isoliert, insgesamt aber dünner verarbeitet, um mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Darüber hinaus haben sie immer ein Belüftungssystem, z.B. mit seitlichen Reißverschlüssen. Damit kann der Skitourengeher beim schweißtreibenden Bergauflaufen für Belüftung sorgen. Diese Belüftungsöffnungen können bei der Abfahrt wieder geschlossen werden und die Hose wärmt wieder wie gewohnt. Bei Wintersporthosen unterscheidet man darüber hinaus noch zwischen Skihosen und Snowboardhosen. Snowboardhosen sind etwas robuster verarbeitet – besonders an Knien und Gesäß, weil Snowboarder einfach häufiger Kontakt mit dem Schnee haben.

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